Rinderzuchtverband Franken: Führend in der Rinderzucht Süddeutschlands
Der Rinderzuchtverband Franken ist eine bedeutende Organisation im Bereich der Rinderzucht und -vermarktung in Süddeutschland. Mit einem Hauptsitz in Ansbach betreut der Verband über 3.500 Mitglieder, die rund 106.000 Herdbuchkühe verschiedener Rassen wie Fleckvieh, Holstein und Gelbvieh halten. Die Aktivitäten des Verbandes erstrecken sich über die Regierungsbezirke Mittel- und Unterfranken sowie angrenzende Gebiete Oberfrankens.
Zuchtviehauktionsführer in Mittelfranken: Qualität und Expertise
Zu den Kernleistungen des Rinderzuchtverbandes gehören Zuchtvieh- und Kälberauktionen, die regelmäßig organisiert werden, um Zuchttiere zu vermarkten. Der Verband führt das Zuchtbuch für alle in den Mitgliedsbetrieben gehaltenen Rinderrassen und stellt Zuchtbescheinigungen aus, um die Abstammung der Tiere sicherzustellen. Zudem engagiert sich der Verband in Zuchtprogrammen zur genetischen Verbesserung entsprechend rassespezifischer Ziele.
Umfassende Beratungsdienste für Viehzüchter in Unterfranken
Ein weiteres Angebot des Verbands ist die umfassende Beratung seiner Mitglieder in Fragen zu Zucht, Fütterung, Haltung und Vermarktung. Diese Beratungsdienste erfolgen in Zusammenarbeit mit staatlichen Beratungsstellen. Ein innovativer Schritt ist die Einführung eines neuen führerlosen Vermarktungssystems, das die Effizienz bei Tiermärkten steigern soll.
Kulturelles Engagement: Historische Filmrollen des Frankenviehs digitalisiert
Eine kulturelle Note setzt der Verband durch seine Zusammenarbeit mit dem Gelbviehverband Abt. Nürnberg bei der Digitalisierung historischer Filmrollen aus den 1960er Jahren. Diese Filme dokumentieren die Geschichte des Frankenviehs und dessen Vermarktungsgeschichte. Der Rinderzuchtverband zeigt damit nicht nur Engagement für moderne Züchtungsmethoden, sondern auch für den Erhalt regionaler Traditionen.
